The Oeuvre of Soma y’Luz, born 1963, is versatile and extensive.
A charismatic person who allows to blend life and art, and carries her work as a magic field of force outwardly, as a hymn to the individual freedom.
However, at this point I want to limit myself to the photographic work of Soma y Luz:
She portrays the human being. Men of the most different cultural circles. Paintings from light, sceneries of the soul of human existence. A pregnant woman, -and the whole universe appears before us. The face of an old man, -and inside becomes outside, outside becomes inside. The pulse of life – obvious in one single look.
Soma y’Luz by means of her Lightpaintings enables us to see, feel, hear and experience Proof of God in the human existence. At last we become aware that the artist transforms in a magic way the invisible ME of the observer in a visible YOU.
Günther Braus, Art Collector & publisher, Edition BRAUS
La obra de la artista Soma y’Luz, nacida en 1963, es extensa y versátil.
Una persona carismática, capaz de fusionar vida y arte y proyectar su trabajo hacia el exterior como un mágico campo de fuerza, como un himno de la libertad individual.
Sin embrago, quiero limitarme aquí a la obra fotográfica de Soma y Luz:
Retrata personas de las más diversas culturas, pinturas de luz, paisajes del alma de la existencia humana: Una embarazada, y todo el Universo aparece ante nosotros. La cara de un anciano, y el interior se convierte en exterior y el exterior se interioriza. El pulso de la vida en una sola mirada.
Con su pintura de luces Soma y’Luz nos ayuda a mirar, sentir, escuchar y vivenciar las pruebas de la existencia divina en el SER humano. Mirando su trabajo reconocemos como la artista convierte de una manera singular y mágica el invisible YO del observador en el TÚ visible.
Günter Braus, Coleccionista de Arte & Editor, Edition BRAUS
Soma y’Luz still belongs to the ancient order of crusaders, for whom a crusade lasts their whole live.
Andrés Gamboa, Art Director, LUNWERG Editores
Soma y’Luz sigue perteneciendo a esa antigua generación de caballeros, para los que una cruzada dura toda una vida”
Andrés Gamboa, Art Director, LUNWERG EDITORES
Te habla de sitios remotos en el mundo y su arte es más extraña todavía. Crea sueños que están en lo más hondo de ti; luego levantas la cabeza y ella se ha ido. Se ha llevado algo tuyo que tú mismo no sabías que lo tuvieras; algo que ni tu madre ni tu padre conocían. Al llevárselo te deja echando algo de menos… y ese algo es mejor que cualquier cosa que hayas tenido nunca.
W.Mosley, Writer
Egal, was sie fotografiert, -Portraits, Landschaften, Akte,…- , sie fotografiert immer die Ewigkeit.
Reinhold Misselbeck, Direktor Sammlung Fotografie, Museum Ludwig
Soma y’Luz, 1963 geboren, Lichtbildnerin und Installationskünstlerin, präsentiert in verdunkeltem Raum ihre fünfteilige interaktive Rauminstallation Out of time, die als work in progress, als “Agencia e Phure Manoucheskero” (Agentur der alten Seelen), initiiert und wahrzunehmen ist. Sehen und Hören sollen gleichermaßen angesprochen werden. Auf dem „Hör-Stuhl“ sitzend, lauscht man dem Leben und schaut gleichzeitig im Gegenüber auf Porträts von Menschen (Künstler, Tänzer, Schriftsteller, Ärzte), denen es im Leben wichtiger war, wie sie handelten und nicht, was sie vollbrachten. Es ist der Wunsch der Künstlerin, sich Zeit zu nehmen, den Blick auf diese Gesichter zu konzentrieren und mit dem Ohr auf das Leben zu hören, um „aus der Zeit“ hinauszugehen, „Out of Time“ zu sein. Zur Gesamtinstallation gehören eine Wahr-Sage-Uhr mit genauer Zeitangabe und Schuhe eines Menschen, “der weit gelaufen ist für das, woran er glaubt.” Das großformatige Porträtfoto eines Mannes auf Leinwand von 2007 wurde in die Gesamtinstallation integriert. Sein Ausdruck ist nachdenklich und wirkt dem Alltag entrückt und auch hier appelliert die Künstlerin an den Betrachter, über Wesentliches nachzudenken. Zu einem weiteren Teil der Gesamtinstallation gehört das Objekt “Seelenbrot für magere Zeiten”, das die Frage aufwirft, was braucht der Mensch wirklich zum Leben.
Das Medium ihrer künstlerischen Gestaltung ist für Soma y’Luz, wie sie sagt, weniger von Bedeutung, wichtig ist für sie, bis an, möglichst aber über die Grenze zu gehen, das Innere nach außen zu wenden, und dadurch auch die Befindlichkeiten des Roma-Seins auf einer höheren Ebene sichtbar zu machen.
Dr. Sybille Badstübner-Gröger, Kunsthistorikerin
Die Metapher scheint eindeutig zu sein. Auf dem Boden stehen ein paar Stiefel, schwarz, spitz, halbhoch. Im Schaft stecken Federn, wahrscheinlich von einem Raubvogel. Diese Stiefel können also fliegen über alle Grenzen hinweg. Sie versinnbildlichen das Leben der Roma, der Heimatlosen, der Wanderer zwischen den Ländern. Auf der einen Seite. Auf der anderen hat die spanische Künstlerin Soma y Luz ihrer Installation den Titel gegeben: „Schuhe eines Menschen, der weit gelaufen ist für das, woran er glaubt.“ Es geht also gar nicht um die Bedienung des Klischees vom „fahrenden Volk“, sondern um Ideale und Selbstbewusstsein.
Die Künstlerin Soma y’Luz lebt in Sevilla.
Philipp Lichterbeck, Journalist, TAGESSPIEGEL
Dem künstlerischen Schaffen von Soma y’Luz sollte Augenmerk und Betrachtung gewidmet werden. Ist es doch gerade ihr Werk, welches im Rahmen der Ausstellung „VOM WERDEN UND VERGEHEN – HOMMAGE AN DAS SEIN“ einen tiefen Seelenblick zulässt sowie ermöglicht.
Der Ausgang bzw. Eingang findet sich in einer kleinen unscheinbaren Wandecke des Souterrain im Palais Thurn & Taxis. Ein kleines rotes Stück Stoff mit der Aufschrift: „Man schaut nicht ungestraft auf die Seele eines Menschen!” Ist diese Aussage von einem eher christlich-religiösem Charakter geprägt? Oder beinhaltet sie eine Blasphemie in Bezug auf unsere Existenz in der Welt und dem Grund für unser Dasein? Vielleicht vermag beides von Bedeutung sein, genauso weshalb ein Mensch weiblich und ein anderer Mensch männlich ist. Innerhalb dieser Ausstellung sollen diese Fragen nicht geklärt, sondern vielmehr aufgeworfen werden. Während Adam aus Lehm geschaffen wurde, stammt Eva, zumindest der Bibel nach, aus einer seiner Rippen. Das weibliche ist demnach stärker als das Männliche. Kann dies wiederum eine Andeutung sein, welche den Weg durch die Installationen von Soma y’Luz zu geleiten im Stande ist?
So begegnet den Betrachterinnen und Betrachter Koffer mit Artefakten, Sammlungsgegenständen, verfremdet wirkende Kleidungsstücke und Schuhe. Diese haben mehr erlebt und gesehen, als wir alle zusammen, Ingeborg Bachmann zitierend: „Dein und mein Alter und das Alter der Welt!“
Ein Video zeigt in diesem Zusammenhang ein paar Füße welche gerade eine Treppe hinaufschreiten, was mögen diese Stufen alles schon erlebt oder erfahren haben?
In einem anderen Raum hängt eine uralte freischwebende Klappleiter aus Holz von der Decke. Diese ist von Taubenflügeln umgeben. Sie bevölkern den gesamten Raum, nehmen ihn förmlich unter Beschlag. Die Taubenflügel machen ihn lebendig, erwecken den Raum zum Leben.
Parallel dazu fallen rote Stoffbahnen, mit goldener Schrift versehen, ins Auge. Diese scheinen in das Gesamtbild der Installationen hinein zu fließen bzw. aus ihnen hinaus, in die Freiheit.
Gleichwohl ist der Freiheitsgedanke das Grundthema mit welchem sich Soma y’Luz seit langer Zeit auseinandersetzt, verbunden mit der Melancholie, die mit Fragen an die Zukunft darin verknüpft sind. Der Mensch ernährt sich jedoch von Energiequellen zur Überwindung der Negativeinflüsse, diese Gegenwartsfragen betreffend; Nahrung ist die eine – Kunst die andere. Die Liebe speist diese Quellen. Selbst dann wenn ein Mensch nicht mehr mit uns am Tisch sitzt, mit uns keine Kunst mehr schaffen oder betrachten kann, so hat der menschliche Geist eine Fähigkeit entwickelt, die Fähigkeit die Kraftquellen aus der Vergangenheit; aus der Erinnerung heraus zu nähren. Im Gedenken in Liebe an den Menschen/alle Menschen. So wie ein Fuß Abdrücke auf dem Untergrund hinterlässt, als unabwischbare Spuren seines Daseins.
Soma y’Luz lädt die Menschen mit künstlerischer Energie auf. Sie füllt die Seelen der kunstbetrachtenden Menschen.
Alexander Peter Posch, Kunstdenker
Chiffren an das Unbekannte.
Alberto García Alix, Soma y Luz, Vanesco
“Vom Werden und Vergehen. Hommage an das Sein.”
Das pure Leben zeichnet sich wie von selber auf. Und so kommt der Bezeichnung Autobiographie etwas Worthaft Wahrhaftes zu. Denn nicht das ICH, das aufzeichnet, ist wesentlich, sondern das, was sich vom LEBEN her bereits in der Persona, dem, was die Griechen Maske nannten, in Sedimenten im Körper niedergelassen hat, das, was in den Erinnerungen und mehr noch den Träumen sich energetisch wieder meldet, das, was die Faszination auslöst, das, was letztlich die Hand führt, welche den breiten Pinsel über das Blatt gleiten lässt in Vanescos Serie „Anker lichten“, das, was im Namen Soma y’Luz Programm und Bekenntnis zugleich erscheinen mag und das, was Alberto Garcia Alix in dem magischen Moment mit seiner Kamera auslöst, das Aufblitzen einer Erinnerung – ähnlich dem Unerwarteten Bilderscheinen des Traumes.
Das mag es sein, was die drei Künstlerpersönlichkeiten verbindet mit der je unterschiedlichen existentiellen Note: liebend, glaubend, magisch. Und wären die bindenden Elemente der Liebe nicht, wie es biblisch heisst und was Soma y’Luz mit feiner Hand im Untergeschoss des Künstlerhauses Thurn und Taxis in Bregenz inszeniert hat, wie verloren wären dann die wetterleuchtenden Hemden mit ihren Verknotungen Vanescos im Parterre? Und wäre Vanescos kompromisslos offene und unerschrockene Lebenshaltung nicht, was würde über die Symbole der Vanitas noch zu sagen sein? Und wäre der tiefe Glaube Alberto Garcia Alixens in den magischen Moment nicht, bedürfte es dann angesichts des Unsagbaren und nicht Zeigbarem noch der Bilder? Manchmal braucht es sie tatsächlich nicht, weil sich das Vergehen etwa in den skelettierten und an Fäden schwebenden Tierschädeln im Dachgeschoss von selbst zeigt, bewegt vom Windhauch, zerlegt vom Wetter, animistisch weniger als mystisch dynamisch.
Aber man muss genau hinsehen, man muss dem unerbittlich klaren und gradlinigen Blick Vanescos widerstehen, sich von Alixens Fotografien überraschen und von Soma y’Luzens verbindendenen Symbolen und tatsächlich zusammengebundenen Objekten anmuten lassen. Zu stark könnte sonst das Erschrecken ob der un-vermittelteten Direktheit vorab -aber nicht nur- Vanescos ausfallen. Denn diese Direktheit ist dem Leben geschuldet, dem, was wir von ihm begreifen und dem, was es endlich macht und somit dem, was wir nicht begreifen. Diese Hommage an das Sein ist keine distanzierte oder distanzierende in Bilder verpackende und somit keine ästhetisierend beschönigende. Diese Hommage ist elementar: zeichnend wie bezeichnend, gezeichnet-zeigend wie gezeichnet-gezeigt.
Kurt Schmid, Kunstraum Schweiz
Bildgewordene Poesie, die beiträgt zu einem besseren Hinsehen. Ich kann gar nicht anders, als den Augenblick in mich aufzunehmen, als zu danken für dieses unsagbare Gespür für Menschen und ihre Seelengeschichten, die die Künstlerin so einzufangen weiß, daß für kurze Zeit die Welt stehen bleibt.
Tanja Petzi, Ausstellungsbesucherin
It’s justbreathtaking!
Not only BREATHTAKING, but truly SPELLBINDING …
Chris Gesthuysen, exhibition visitor
Creo que no fue una exposición, fue “LA EXPOSICIÓN” , mucha fuerza, es de esas veces, pocas veces que se quedan las imágenes grabadas y te vienen a la memoria constantemente y te mueven emociones y sentimientos.
Mariana Ovalle, visitante exposición