Der Lauf der Dinge / Ariane Grabher
Im Künstlerhaus zelebrieren drei spanische Künstler eine Hommage an das Sein.
BREGENZ. „Das Paradies ist nicht im Himmel“ – das Gemälde, das mit seiner Aufschrift diese Erkenntnis liefert, steht fast am Schluss der überaus sorgfältig komponierten, sich über alle Etagen ziehenden Ausstellung „Vom Werden und Vergehen“ im Bregenzer Künstlerhaus.
An die Grenzen, und weiter
Mit Alberto Garcia Alix, Soma y Luz und Vanesco zelebrieren drei spanische Künstler, die sich in ihrem
Werk aufeinander und auf den Ort eingelassen haben, ihre ganz besondere „Hommage an das Sein“, so der Untertitel der eigens für Bregenz gemeinsam konzipierten Schau. Berühren, nachdenklich stimmen, an die Vergänglichkeit gemahnen und damit an existenziellen Dingen rütteln, und doch ein starkes Bekenntnis zum Leben, zum Augenblick darstellen – als das kann diese Ausstellung, deren Rundgang eigentlich im Keller beginnt, gesehen werden.
Mystisch, poetisch schafft Soma y Luz (geboren 1963) komplexe, weitverzweigte, atmosphärisch aufgeladene Installationen, die Titel wie „Die Freiheit“ oder „Das Brot“, als vielteilige „Autobiografie eines Traumes“ tragen.
Darin vermischen sich Versatzstücke aus dem Leben der Künstlerin, wie der Stuhl, auf dem sie oft sitzt und nachdenkt, mit gefundenen und gesuchten Gegenständen, den Düften aus ihrer Kindheit und metaphorischen Bildern zu kollektiven Erinnerungen, überdacht von der Leiter, die zu unseren Ahnen führt. Das Innerste nach außen kehrend, Verlust, Ausgrenzung und Schmerz nicht ausklammernd, geht Soma y Luz…
https://www.vn.at/kultur/2014/05/20/der-lauf-der-dinge.vn
Angst, Wut und Hass sind wie Treibhunde / Simone Guski
…Die 1963 in Khande in Spanien geborene Soma y’Luz kreiert neben Porträtfotos ebenso stille wie effektvolle Installationen, in denen sie alle Klischees über die Roma aufnimmt, aber mit ihnen spielt. Ein Paar Flamenco-Schuhe, in deren Schäften Federn stecken, betitelt mit „Schuhe eines Menschen, der weit gegangen ist für das, woran er glaubte“ oder ein „Seelenbrot“, eigentlich ein Stein in einem Kistchen auf Rosenblätter gebettet. Eine „Wahrsageruhr“, ein Wecker, gemahnt an die Zeitlichkeit als immergültige Bedingung allen Menschenlebens. Die Magie der Roma wird auf eine meditative Ebene gehoben. Bewusst verzichtet die Künstlerin auf alle Technik, bei der man auf Knöpfe drücken muss. Sie will „ein Gegengewicht in eine Welt setzen, die vor Atemlosigkeit auseinanderbricht“….
HPD-Humanistischer Pressedienst, 2012
http://hpd.de/node/14028
Das sind auch ihre Plätze / Philipp Lichterbeck
“Die Metapher scheint eindeutig zu sein. Auf dem Boden stehen ein paar Stiefel, schwarz, spitz, halbhoch. Im Schaft stecken Federn, wahrscheinlich von einem Raubvogel. Diese Stiefel können also fliegen über alle Grenzen hinweg. Sie versinnbildlichen das Leben der Roma, der Heimatlosen, der Wanderer zwischen den Ländern. Auf der einen Seite. Auf der anderen hat die spanische Künstlerin Soma y Luz ihrer Installation den Titel gegeben: „Schuhe eines Menschen, der weit gelaufen ist für das, woran er glaubt.“ Es geht also gar nicht um die Bedienung des Klischees vom „fahrenden Volk“, sondern um Ideale und Selbstbewusstsein….
http://www.tagesspiegel.de/kultur/das-sind-auch-ihre-plaetze/7103242.html
Die Ausstellung „An die Grenze gehen – welche Rolle spielt die Kunst von Roma heute“ im Instituto Cervantes zeigt Malerei, Fotografien, Assemblagen und Videos aus Ungarn, Deutschland und Spanien
Der Raum ist dunkel. Erst nach einer Weile sieht man einen Lichtkreis, in dem Halbstiefel mit Federn stehen. Es sind „Schuhe eines Menschen, der weit gegangen ist für das, woran er glaubt.“ Diese Installation, zu der noch ein „Hör-Stuhl“, eine „Wahr-Sage-Uhr“, ein Film mit dem Titel „Portrait“ und „Brot für magere Zeiten“ gehören, heißt „Out Of Time“ und ist das Werk von Soma y Luz (geb. 1963) aus Sevilla. Ihr Kino gibt dem Zuschauer die Möglichkeit, für einige Minuten „aus der Schwindel erregenden Geschwindigkeit unserer Zeit auszutreten, um in seine eigene Stille einzutreten.“ Wenn man auf dem Hör-Stuhl Platz nimmt und sich die Kopfhörer aufsetzt, erklingt…
Urszula Usakowska-Wolff
http://www.strassenfeger.org/news/1016/178/Zeichen-der-Zugehoerigkeit.html
Der Marta Hoepffner-Preis für Fotografie in Verbindung mit Ausstellungen und Katalogen wurde alle drei Jahre ausgeschrieben. Die bisherigen Themen waren „Schattenspiele“ (2002), „Zwischenraum“ (2005), „Zeitbilder“ (2008), „blick durchs fenster“ (2011, „aus der Reihe“ (2014) und „Verführung“ (2017). …
http://www.hoepffner-preis.de/publikationen.html
RTVE Gitanos – Arte en femenino – 09/02/13
Volvemos a ocuparnos del arte, pero esta vez hecho solo por mujeres gitanas.
Comenzamos recordando Ceija Stojka, escritora, pintora y música que fallecía recientemente.
Continuamos conociendo el trabajo de la artista multidisciplinar Soma y Luz, que nos propone proyectos de arte, conciencia y solidaridad.
Hablamos también con la pianista Rosario Montoya, La Reina Gitana, primera mujer gitana española que pasó por el conservatorio para obtener sus títulos de profesora e instrumentista.
http://www.rtve.es/alacarta/audios/gitanos/gitanos-arte-femenino-09-02-13/1685619/
Unos 250 profesionales se reúnen en el Virgen del Rocío para reflexionar sobre la humanización de la asistencia
El Hospital Universitario Virgen del Rocío celebra por cuarto año consecutivo las Jornadas de Comunicación para la Humanización de la Asistencia Sanitaria, organizadas en esta ocasión por la Unidad de Trabajo Social Sanitario del centro. Bajo el lema ‘Humanizar en tiempos difíciles’, más de 250 profesionales andaluces se reúnen durante tres días para abordar la asistencia que se presta a los pacientes desde el punto de vista de la empatía, la sensibilidad y la cercanía. …
Paralelamente, los asistentes y usuarios del hospital podrán asistir a la exposición de fotografías ‘Mirar para VER’, ubicada en el patio central del Hospital General.Se trata de un compendio de imágenes realizadas por 22 profesionales sanitarios y no sanitarios de la Unidad de Gestión Clínica de Ginecología, Obstetricia y Patología Mamaria que reflejan lo aprendido y reflexionado durante las sesiones del curso ‘Mirar para VER’ – (Comunicación y Humanización) impartidas durante 2011/12 por la artista Soma y Luz ….
Las jornadas se han iniciado el miércoles 16 de octubre de 2013 con la conferencia inaugural del que fuera Defensor del Pueblo Andaluz, José Chamizo. La inauguración oficial ha sido a cargo del director gerente de los Hospitales Universitarios Virgen Macarena Virgen del Rocío, Francisco Torrubia; la cofundadora de las jornadas además de enfermera, Obdulia Romero; la jefa de la Unidad de Trabajo Social del Virgen del Rocío, Agustina Hervás; y la jefa de Enfermería de la Unidad de Obstetricia y Urgencias, Beatriz López.
Menschen – Fotokunst aus der Sammlung Braus
Ab Mitte März ist im Kurpfälzischen Museum Heidelberg bis in den Sommer hinein ein Querschnitt durch nationales und internationales fotografisches Schaffen zu sehen. Gezeigt werden 200 Fotografien aus der Sammlung Braus. Teils in Schwarzweiß, teils in Farbe präsentieren sie eine Vielfalt an Motiven und zugleich die Vielseitigkeit des fotografischen Blicks, der einen Moment auf künstlerische Weise festhält. Delta im Quadrat sprach im Vorfeld der Ausstellung mit dem Sammler Günter Braus.
https://www.deltaimquadrat.de/ausstellungen-beitrag/menschen-fotokunst-aus-der-sammlung-braus.html